Das 34. Rheingau Musik Festival vom 26.06. bis zum 05.09.2021
2.Teil
In eigener Sache:
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| Impressionen vergangener Zeiten aus dem Kurhaus Wiesbaden (Foto: Badische Zeitung) |
Ob das RMF heuer überhaupt stattfinden wird steht noch in den Sternen. Wie oft sind in den letzten Monaten die Planungen der großen Konzert- und Opernhäuser kurzfristig über den Haufen geworfen worden, und jenes wegen einer Pandemie, die sich immer mehr zu einer Plandemie zu entwickeln scheint.
Konnte man im März des vergangenen Jahres noch von einer wirklich gefährlichen Pandemie ausgehen, so haben sich die Anzeichen verfestigt (siehe Artikel in der WELT vom 07.02.21), dass das Strategiepapier des BMI vom 18.03.2020 eine bestellte Expertise an die Wissenschaft war, ein angsteinflößendes Szenario zu erstellen, um eine Schockwirkung innerhalb der Gesellschaft mit allen eventuellen Kollateralschäden (Stichwort: Szenario 4 „Der Abgrund“, S. 11) zu erzielen.
Nicht das RKI oder das PEI (Paul Ehrlich Institut) haben hierzu gearbeitet und ernsthafte, evidenzbasierte Analysen für die Politik bereitgestellt, sondern insgesamt neun Autoren aus Wirtschaft und Öffentlichkeitsarbeit, die allesamt nichts aber auch gar nichts mit Epidemiologie, Infektiologie, Immunologie, Virologie, geschweige denn mit Medizin zu tun haben.
Das Bild des Grauens verfestigt sich noch, wenn sich herausstellt, dass die verantwortlichen Herren Otto Kölbl und Maximilian Mayer (beide mit China befasst: erstgenannter an der Universität Lausanne mit einem Lehrauftrag angestellt und zweitgenannter an der University Nottingham China, UNNC, beschäftigt) ihren Text weitgehend von Tomas Puevo abgeschrieben haben. Puevo wiederum hat lediglich eine MBA (Master of Business Administration) und arbeitet für Course Hero, eine Plattform, die sich der Transformation der Gesellschaft verpflichtet fühlt und von diversen Prominenten und Stiftungen gefördert und unterstützt wird, darunter die Bill-und-Melinda-Gates Stiftung, Google und diverse Hollywood Größen (selbst nachschauen). Sein Text mit dem Titel The Hammer and the Dance ist frei erfunden. Ihm fehlt jegliche wissenschaftliche Basis. Er wurde in keiner Fachzeitschrift veröffentlicht und ist lediglich auf medium.com zu finden, eine Adresse, die vorsichtig formuliert ebenfalls nichts mit Medizin und Epidemiologie, Virologie etc. zu tun hat.
Viele Fragen stellen sich in diesem Zusammenhang.
Panik, wie offiziell behauptet, kann den Auftrag, dieses unselige Papier zu erstellen und danach die Politik auszurichten, die bis heute fast ohne Abstriche verfolgt wird, Panik also kann das BMI und das Gesundheitsministerium nicht zu dieser Maßnahme bewegt haben. Denn dann hätte man doch das RKI und das PEI sowie weltweit angesehene und verdiente Virologen, Epidemiologen und Infektiologen wie beispielsweise Dr. Wolfgang Wodarg, Prof. Dr. Dr. Martin Haditsch, Prof Dr. Sucharit Bhakdi, Prof. John Ioannidis, Prof. Dolores Cahill, Prof. Stefan Hockertz und viele andere Kapazitäten auf diesem Gebiet zu Rate ziehen können.
Warum aber diese Gestalten wie die oben genannten? Warum waschen die anderen Herren, allesamt aus der Wirtschaft, ihre Hände in Unschuld und behaupten, am Papier gar nicht erst mitgewirkt zu haben?
Warum ist das Strategiepapier eindeutig auf den 18.03.2020 datiert, aber die WELT behauptet, der Artikel wäre erst am 19.03.2020 in Auftrag gegeben worden? Kannten Mayer und Kölbl möglicherweise bereits das Papier von Puevo? Warum wird der Artikel von Puevo nicht als Quelle angegeben, obwohl an mehreren Stellen im Strategiepapier der Titel The Hammer an the Dance auftaucht?
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| Impressionen vergangener Zeiten aus der Basilika des Klosters Eberbach (Foto: Concerti.de /Ansgar Klostermann) |
Fragen über Fragen
Aber eines scheint bereits klar: Die Pandemie ist keine und war nie eine. Global werden die Menschen an der Nase herumgeführt mit PCR-Tests, die nachweislich keine Infektion abbilden können und bei einem Ct-Wert über 30 bekanntlich wertlos sind, mit gefakten R-Werten, Inzidenzen, die sich entgegen des Infektionsschutzgesetzes (ISG) willkürlich zwischen 50 und 0 auf 100.000 Fällen bewegen, das Märchen von der angeblichen asymptomatischen Infektiosität, die alle Menschen weltweit zu potentiellen Kranken macht (ein furchtbarer Irrtum), die behaupteten Überfüllungen der Krankenhäuser (die DIVI-Intensivzahlen sprechen aber eine gegenteilige Sprache), die angeblich gefährlichen hochinfektiösen Mutationen, die bekanntlich seit April vergangenen Jahres existieren und bei Coronaviren sehr schnell und häufig stattfinden, der maßlose Zahlenwirrwarr und die falschen Todeszahlen, die, vielfach belegt, mit Geldspritzen an die Krankenhäuser und Ärzte gefördert werden, und last but not least die mRNA „Impfungen“, die im teleskopierten Verfahren ungenügend getestet, mit mäßiger Immunisierung, in Wirklichkeit gar keine Impfungen, sondern Geneingriffe am Menschen sind und bereits signifikant zu fatalen Nebenwirkungen und Todesfällen geführt haben.
Keine Studie weltweit hat bisher belegen können, dass Masken und social Distancing gesundheitliche Vorteile bringen, aber viele unzählige Studien beweisen die negativen Folgen des Maskentragens, des Abstandhaltens sowie der Lockdowns. Weltweit sterben die Menschen zu Millionen an den wirtschaftlichen und sozialpsychologischen Folgen der Lockdowns. Das ist leider furchtbarer Fakt.
Alle Datenbanken weltweit weisen stattdessen darauf hin, dass in 2020 keine oder nur eine geringe Übersterblichkeit (wobei nicht zu klären ist, worauf sich die Zahlen genau beziehen) zu verzeichnen ist und das Worldometer, eine anerkannte Referenzwebsite, die Zähler und Echtzeitstatistiken unter anderem für Corona-Erkrankungen bereitstellt, rechnet seit Wochen mit weit unter 100.000 schweren Coronafälle – d. h. Erkrankte, die ärztliche Hilfe benötigen –, das sind ca. 0,013 Prozent der weltweit positiv Getesteten.
Kommen wir an dieser Stelle zu Klaus Schwab, bekanntlich der Buchautor vom Bestseller The Great Reset (Juni 2020) sowie Gründer und Influencer des World Economic Forums (WEF):
Er schreibt am Ende seines Buches: Der große Umbruch (Coautor Thierry Malleret)
„Die Corona-Krise ist im Vergleich zu den vorherigen Seuchen in der Geschichte der Menschheit die am wenigste tödliche Pandemie, die die Welt in den letzten 2000 Jahren erlebt hat … Das Corona Virus hat (Stand Juni 2020, d. V.) bisher den Tod von weniger als 0,006 Prozent der Weltbevölkerung gefordert“ (296).
Selbst wenn seine Vergleiche mit der Pest und der Spanischen Grippe sehr bedenklich sind, belegt seine Aussage die relative Harmlosigkeit des COVID-19 Virus. Aber: „Wir brauchen diese Pandemie, um das Great Reset zu realisieren“, setzt er fort, „weil COVID-19 uns ein alternatives Szenario bietet, das ansonsten viele Jahre, wenn überhaupt, gebraucht hätte, um durchgesetzt zu werden.“ (300)
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| Impressionen vergangener Zeiten vom Schloss Johannisberg (Foto: RMF 2018/Ansgar Klostermann) |
Hier sind wir am Kern des Problems angelangt:
„Wir befinden uns am Scheideweg“ (Schwab)
Wir müssen uns für den richtigen Weg entscheiden. Wollen wir die ewige Plandemie und das Great Reset eines Klaus Schwab und seiner Clique der Superreichen und politischen Wasserträger oder wollen wir zurück zur Aufklärung, zur Demokratie und zur Freiheit des Subjekts, das heißt zur Mündigkeit, zur Selbstbestimmung und zur Souveränität.
Auf die Kunst und Musik bezogen heißt das: Wollen wir online-Konzerte und Cyborg-Künstler, einsame, atomisierte Konzert- und Musikveranstaltungen vor dem Computer? Oder wollen wir die Unmittelbarkeit der Kunst erleben, zwischen lebendigen Menschen auf großen Plätzen, in Konzerthallen, Musik-, Theater-, und Opernhäusern, überall dort wo Menschen und Künstler zusammenkommen können und wollen, wo Enge und menschliche Wärme herrscht, wo das Feeling der Masse mitreißt und die Emotionen zum Bersten bringt.
Jedenfalls sollte man unserem Herrn Bundepräsident Walter Steinmeier und unserem Herrn Ministerpräsident Volker Bouffier – die geladenen Gäste zur Eröffnung des RMF am 26.06. 2021 – einmal klarmachen, dass sie ihrer Verantwortung nachzukommen haben und endlich die unselige Epidemiologische Lage von nationaler Tragweite beenden helfen und zur Normalität zurückkehren.
Es ist höchste Zeit, denn die Schäden, die sie seit einem Jahr anrichten, reichen bereits ins Unermessliche, schädigen und spalten Familien, knebeln unsere Kinder, zerstören den bisher gesunden wirtschaftlichen Mittelstand und verbreiten Angst, Misstrauen, Krankheiten und Tod.
Nichts ist unwürdiger als Kinder zu quälen, Menschen an ihrem Brotverdienst zu hindern und Alte und Kranke ohne Beistand und Hilfe sterben zu lassen. Eine Gesellschaft, die das toleriert, was leider zurzeit der Fall ist, gehört neu aufgestellt und mit Menschen besetzt, die die Tugenden der Aufklärung und die demokratische Geschichte der Völker wieder lebendig werden lassen.




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