Offener Brief zur Wiedereröffnung der Konzerthäuser und
Theater
Sehr geehrte Presseteams, sehr geehrte Intendanten, liebe
Künstlerinnen und Künstler,
vielen Dank für die freudige Mitteilung, dass die Konzert-
und Kulturhäuser (selbstverständlich auch das Staatstheater Wiesbaden) ab
nächster Woche (15.06.2021) - oder auch nicht - wieder öffnen dürfen.
Allerdings scheint es nicht mehr um die Kunst zu gehen,
sondern nur noch um die vermeintliche Sicherheit aller Akteure, des Publikums
und der Teilnehmer.
Ich beginne mit Friedrich Nietzsche, der in seiner Genealogie
der Moral einstmals schrieb: „Sie (Künstler) waren zu allen Zeiten
Kammerdiener der Moral, der Philosophie oder Religion; ganz abgesehen noch
davon, dass sie leider oft genug die allzu geschmeidigen Höflinge ihrer
Anhänger und Gönnerschaft und spürnasigen Schmeichler vor alten und eben neu
aufkommenden Gewalten gewesen sind. Zumindest brauchen sie immer eine
Schutzwehr, einen Rückhalt, eine bereits begründete Autorität …“ usw.
Eigentlich eine bitterböse Feststellung, will doch die Kunst,
zumindest seit der Aufklärung, immer auch provozieren, die Finger in die Wunden
von Gesellschaf und Politik legen. Doch die angebliche Corona-Pandemie scheint
Friedrich Nietzsche auf der ganzen Linie zu bestätigen.
Seit mehr als einem Jahr ist es um die Musik und Kunst im
Allgemeinen still geworden. Lediglich online und virtuell kann sie sich noch
äußern und verliert Schritt für Schritt ihre Bedeutung und verkommt regelrecht
zum Pausenclown und Konsumhintergrund.
Jetzt aber, oh Freude, darf sie wieder analog werden. Aber
unter welchen Bedingungen?
„Sicher ins Theater“ heißt es da beispielsweise in
den Teilnahmebedingungen des Staatstheaters Wiesbaden (die Teilnahmebedingungen
der anderen Häuser ähneln sich wie ein Ei dem anderen).
Im Klartext: Nur Geimpfte, Getestete und Genesene dürfen in
die heiligen, jetzt unheiligen Hallen, Datenkontrolle angeblich unter den
Bedingungen der DSGVO (wer kontrolliert das?), ewiges Maulkorbtragen (etwas
anderes fällt dazu nicht mehr ein, denn gesundheitlich sind diese Dinger eine
Katastrophe), dann Abstand halten, Kommunikation nicht erlaubt, Säle dürfen nur
zu einem Fünftel besetzt werden und der Höhepunkt des Irrsinns, Zitat: „Damit
es nach der Vorstellung beim Verlassen der Spielstätten nicht zu ungewollten
Gruppenbildung kommt, wird das
Abendpersonal sie reihenweise aus dem Saal geleiten.“
Geht´s noch? Sind wir im Kindergarten 2021 gelandet? Und weiter:
In die sanitären Anlagen, sprich Toiletten, darf nur jeweils eine Person, bei
oftmals bis zu 10 Toiletten und bei Männern natürlich wesentlich mehr?
Kopfschütteln! Es könnte ja in der
Toilette zu Gesprächen kommen und gar subversive Aktionen geplant werden.
Natürlich kommen die Gäste in total gereinigte und desinfizierte
Räumlichkeiten, was nach jeder Veranstaltung erneuert wird. Puhh! Wie schrieb
ein Kritiker der Corona Hysterie zu Recht: Hier ist der „Schritt zum Pillenfraß
und Sex in Neoprenanzügen“ nicht mehr weit.
Offene Fragen nebenbei: Wo bleiben eigentlich die an
Körper und Geist Gesunden, die sich nicht der
Krankheits-Apartheids-Pseudohygiene-Politik unterwerfen und selbstbestimmt über
sich und ihre Gesundheit entscheiden? Das Leben kreativ wie inspirativ leben
und die Liebe und Nähe zum Menschen pflegen? Also doch eine Zwei-Klassen-Gesellschaft
nach dem Motto: Und bist Du nicht willig, so brauch´ ich Gewalt?
Wann endlich kommt die Kultur, Musik, Kunst und das Theater wieder zu sich? Wann endlich enden diese unsäglichen, menschenverachtenden Maßnahmen, wann endlich schreien auch die Kulturverantwortlichen heraus: ES REICHT!!!
Die Fakten liegen doch vor!!!
Die sogenannten mRNA-Impfstoffe sind mangelhaft
getestet, zeigen extreme Nebenwirkungen und können in keiner Weise ihren Nutzen
beweisen. Im Gegenteil: Es überwiegt der Schaden trotz STIKO (Ständige
Impfkommission) Empfehlung.
Die PCR-Tests sind anerkanntermaßen diagnostisch
absolut ungeeignet. Ein Positiv-Test sagt nichts über Krankheit, ein
Negativ-Test nichts über die Gesundheit aus.
Dann sind wir bereits bei den Genesenen. Nach
eineinhalb Jahren wissen alle redlichen Mediziner dieser Welt, dass die
sogenannte Herdenimmunität bereits mehr als 85 Prozent der Bevölkerung weltweit
erreicht hat. Wozu also Impfungen? Wozu der Beweis, dass man ausgerechnet mit
einem positiven PCR-Test und entsprechender Quarantäne genesen sei? Mehr als
Blödsinn fällt da einem nicht ein. Wer gesund ist, ist gesund und damit basta. Das muss und
kann nicht ein völlig ungeeigneter Test beweisen.
Man will uns weismachen, dass wir alle krank seien (die
berühmte Asymptomatik, die alle 7,8 Milliarden Menschen als potentielle Kranke
definiert). Welch eine Umkehrung der Werte, ein auf den Kopf stellen jeglicher
Logik. Aber wir (die Mehrheit der Kulturschaffenden, Künstler und Schauspieler)
scheinen darauf reinzufallen.
Fakten darüber hinaus:
Es gibt mittlerweile eine Menge wirksame Medikamente
gegen eine eventuelle Corona Erkrankung. Sie kosten leider einen Bruchteil dessen,
was die sinnlosen und gefährlichen Injektionen der Pharmalobby einbringen.
Auch hat es in den vergangenen eineinhalb Jahren niemals
einen Bettennotstand in den Krankenhäusern gegeben. Erst recht nicht in den
Intensivstationen. Stattdessen geht die Gesundschrumpfungen der
Krankenhäuser weiter – mehr als 20 Häuser in den vergangenen Monaten wurden
geschlossen, mehr als 9000 Betten abgebaut. Auch die Anzahl der Intensivbetten
wurde um sage und schreibe 9000 in den vergangenen Monaten (zurzeit der
angeblich höchsten Inzidenzahlen) reduziert. Aktuell sind 1500 von 23000 verfügbaren
Intensivbetten mit positiv Corona-Getesteten belegt. Nahezu alle von diesen
Patienten liegen aber wegen anderer schwerer Erkrankungen dort.
Ganz zu schweigen von den weltweit millionenfachen Kollateralschäden, Selbstmorden, Verhungernden, unbehandelten Krebserkrankten, unbehandelten Patienten wegen der Konzentration auf Tests, Impfungen und Corona-Hygienemaßnahmen – ein wahrlich lukratives Geschäft auf Kosten der Menschen und ihrer Gesundheit.
Kurz und abschließend:
Die jetzigen „Hygienemaßnahmen“ unter dem irrigen Titel „Sicher
ins Theater“, die uns Gesundheit vorgaukeln, sind schlimmer und unwürdiger
als im vergangenen Jahr, wo die öffentlichen Veranstaltungen gerade einmal von
Mitte Juni bis Ende Oktober „erlaubt“ waren und das lediglich mit Masken- und
Datenpflicht.
Merkt denn niemand, dass wir vorgeführt werden? Dass die
Kunst zu dem degradiert wird, was sie niemals sein wollte: zu Speichelleckern und
schmeichelnden Hofnarren der Mächtigen. Wollen wir eine cleane Welt im
„Neoprenanzug“? Will die Kunst und Musik eine Zombie-Kultur?
Ein Great Reset ohne Menschlichkeit, ohne
Nähe, ohne Austausch und analoge Kommunikation, ohne Empathie, mit der Moral der
zunehmend übergriffigen Staatsgewalt, den Höflingen der Philosophie und den Speichelleckern
der Kirche? Ist die Kunst und Kultur auf das überbordende staatliche
Gewaltmonopol eingenordet oder beharrt sie auf ihre Autonomie, daran, dass sie
Stachel und kritische Aufklärung im Geflecht der Politik zu ihren ersten
Pflichten zählt?
Erinnern wir uns, dass das Grundgesetz (GG) im Gedenken
an die furchtbaren Taten des totalitären NS-Staates vor allem zum Schutz der
Bevölkerung gegen staatliche Übergriffe verfasst wurde!!!!
Udo Lindenberg, der devote Oberhofnarr der Pandemie
Vertreter, nannte die Corona Maßnahmenkritiker kürzlich „hirntote
Risikopiloten“. Recht hat er. Denn ein hypochondrischer Sicherheitsfanatiker,
wie er, muss wohl freie Geister als hirntote Risikopiloten diffamieren,
obwohl sie künstlerisch tausendmal provokanter und aufrüttelnder sind als ein
Millionärs-Popper und weichgekochter Fahrgast nach Pankow.
Alle Achtung an dieser Stelle den mutigen Schauspielern, die
vor wenigen Wochen ihr Schweigen brachen und leider schlimmstes mediales und
politisches Mobbing über sich ergehen lassen mussten. Auch höchste Anerkennung
an die Künstler Günther Groissböck (Bass), Linus Roth (Violinist und Dozent an der
Münchener Maximilian Uni), und Daniel Pataky (Tenor), die sich öffentlich und
lautstark gegen die Corona Maßnahmen wenden und ihre Kollegen auffordern, endlich
den Mund aufzumachen.
Was jetzt allerdings fortgesetzt wird, erinnert mehr und
mehr an dunkle Zeiten.
Die Forderung muss lauten:
Weg mit den unsinnigen Tests,
Verbot der Impfungen, solange ihre Wirksamkeit und Unbedenklichkeit nicht vollständig getestet und belegt ist,
Streichung der unseligen Behauptung, der Asymptomaiker, der als wandelnder Infektionsherd in der Welt umherflaniere, könne den Tod bringen,
sofortige Aufhebung der staatlich verordneten „Epidemischen Lage von nationaler Tragweite“,
die Rückführung des
Infektionsermächtigungsgesetzes mit dem § 28 b auf das normale und bewährte
Infektionsschutzgesetz (IfSG): Damit die Wiedereinführung der Verfassung
(GG) und die Rückführung der repräsentativen Demokratie in der Bundesrepublik
Deutschland.
Oder sollte Friedrich Nietzsche doch recht behalten?



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